Diversität

Die Universität Hohenheim engagiert sich für ein inklusives, chancengerechtes und wertschätzendes Hochschulumfeld. Dabei unterstützt unsere Anlaufstelle für Diversität Studierende und Wissenschaftler:innen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung oder einer Behinderung. Wenn Sie Diskriminierung erleben oder sich ausgeschlossen fühlen, stehen unsere Expert:innen Ihnen vertraulich zur Seite. Darüber hinaus bietet unsere Anlaufstelle vielfältige Informationen und Angebote: von familienfreundlichen Maßnahmen über Sensibilisierungs-Workshops bis hin zu Unterstützungsnetzwerken.

Beratungsstelle zu den Themen Diversität und Inklusion | Hilfe bei sexueller Belästigung | Antidiskriminierung | Betreuung und Durchführung des Audits „vielfaltsgerechte hochschule“ | Familiengerechte Hochschule | Mitgliedschaften und Netzwerke | Dual Career

Beratungsstelle zu den Themen Diversität und Inklusion

Diversität und Inklusion sind für die Universität Hohenheim wichtige Themen, die viele Bereiche betreffen. Die Vielfalt der Universitätsmitglieder bezieht sich zum Beispiel auf

  • die Herkunft,
  • das Geschlecht,
  • das Alter oder
  • die Religionszugehörigkeit.


Die Universität Hohenheim berücksichtigt die Vielfalt dieser Faktoren in Lehre, Forschung und Verwaltung und fördert das Zusammenwirken aller Mitglieder der Universität. Dazu gehört auch, dass Diskriminierung aktiv entgegengewirkt und die Chancengleichheit aller gefördert wird.

Diskriminierungs- und barrierearme sowie inklusive Bedingungen für Studierende und Beschäftigte gehören zu den Grundpfeilern der Universität Hohenheim. Gemeinsam können Lösungen entwickelt und Barrieren abgebaut werden.

Hierzu bieten wir Informationen und Beratung für Studierende und Beschäftigte an. Nehmen Sie jederzeit Kontakt mit uns auf.

Kathrin Schopenhauer

Referentin für Diversität

0711 459 23486

Kontakt


Workshops und Trainings zur Sensibilisierung für Themen rund um Diversity

Sie möchten Diversity-Aspekte als Querschnittsthema in ein bestehendes Angebot integrieren? Oder Sie wünschen sich inhaltlichen Input zum Thema Diversity für eine Lehrveranstaltung?

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein Angebot, das auf Ihren Bedarf zugeschnitten ist.

Berichtswesen zu Diversität und Inklusion an der Universität Hohenheim

Wie viele Studierende mit einer körperlichen Beeinträchtigung studieren an der Universität Hohenheim? In welchen Altersgruppen befinden sich die Beschäftigten? Welche Staatsangehörigkeiten sind an der Universität vertreten?

Diese und weitere Daten zur Erfassung der Diversität und Inklusion werden in regelmäßigen Abständen erhoben, um den Status Quo und die Entwicklung der Vielfalt zu betrachten.

Dieses interne Monitoring ist Teil des Audits „vielfaltsgerechte hochschule“. Es bildet die Basis für die Konzeption zukünftiger Maßnahmen, da es den aktuellen Stand sowie den Bedarf für neue Entwicklungen erfasst.


Mehr Informationen


Hilfe bei sexueller Belästigung

Die Atmosphäre an der Universität Hohenheim ist von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägt. Sexuelle Belästigungen und unerwünschte sexuelle Handlungen verletzen die Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte. Sie bedingen ein Klima des Unbehagens, der Einschüchterung und Angst, das die Betroffenen verletzt, einschränkt und belastet. Dies wird an der Universität Hohenheim nicht geduldet.

Die Universität Hohenheim ist beteiligt an der Kampagne für ein respektvolles Miteinander und gegen sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an den Hochschulen in Baden-Württemberg



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Ansprechpersonen nach § 4 Abs. 9 LHG zu Fragen der sexuellen Belästigung an der Universität Hohenheim

Wissenschaftlicher Bereich und Studierende

Prof. Dr. Ute Mackenstedt

Gleichstellungsbeauftragte
Ansprechperson für Antidiskriminierung & Fragen der sexuellen Belästigung (wissenschaftlicher Bereich)
Vorsitz der Gleichstellungskommission

0711 459 22275

Kontakt

Dipl. oec. Rotraud Konca

Gleichstellungsreferentin
Ansprechperson zu Fragen der Pflege

0711 459 23478

Kontakt

Nichtwissenschaftlicher Bereich

Andrea Unger

Beauftragte für Chancengleichheit
Ansprechperson zu Fragen der sexuellen Belästigung (wissenschaftsunterstützender Bereich)


Emil-Wolff-Str. 30, 70599 Stuttgart
0711 459 24244

Kontakt

Männliche Betroffene

Prof. Dr. Andreas Schaller

Ansprechperson für männliche Betroffene zu Fragen der sexuellen Belästigung

Emil-Wolff-Straße 23, 70599 Stuttgart
0711 459 22197

Kontakt


Antidiskriminierung

Die Universität Hohenheim setzt sich für ein Arbeitsklima ein, das von gegenseitigem Respekt und Toleranz geprägt ist. Diskriminierung und Herabwürdigung stellen eine erhebliche Beeinträchtigung der Persönlichkeitsrechte und eine Verletzung der Menschenwürde dar. Dies wird an der Universität Hohenheim nicht geduldet.

Die Universität Hohenheim missbilligt Diskriminierung am Arbeits- und Ausbildungsplatz und setzt sich für die Gleichbehandlung aller Personen eine. Sie unterstützt eine wertschätzende Diskussions- und Kommunikationskultur ihrer Mitglieder und Angehörigen auf allen Funktionsebenen.

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Ansprechperson für Antidiskriminierung an der Universität Hohenheim

Prof. Dr. Ute Mackenstedt

Gleichstellungsbeauftragte
Ansprechperson für Antidiskriminierung & Fragen der sexuellen Belästigung (wissenschaftlicher Bereich)
Vorsitz der Gleichstellungskommission

Emil-Wolff-Straße 34, 70599 Stuttgart

0711 459 22275

Kontakt


Betreuung und Durchführung des Audits „vielfaltsgerechte hochschule“

Die Universität Hohenheim ist als Pilot eine von zwei Universitäten in Deutschland, die sich 2023 erfolgreich als „vielfaltsgerechte hochschule“ zertifiziert haben. Geschlecht und geschlechtliche Identität, Familiensituation, ethnische Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter, sexuelle Orientierung, körperliche und geistige Fähigkeiten oder sozialer Herkunft: Die Universität Hohenheim sieht Vielfalt als Potenzial und setzt sich aktiv gegen Diskriminierung jeglicher Art ein. Dafür wurde sie als eine von zwei Universitäten deutschlandweit mit dem Zertifikat „audit vielfaltsgerechte hochschule“ ausgezeichnet. Durchgeführt wird das Entwicklungsaudit von der berufundfamilie Service GmbH, die auf eine Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung zurückgeht. Verbunden mit der erfolgreichen Auditierung ist ein konkretes Handlungsprogramm für die kommenden drei Jahre.

Die Universität hat sich unter anderem folgende Maßnahmen vorgenommen:

  • Barrierefreie Gestaltung der Universitäts-Homepage
  • Entwicklung eines uniinternen Monitorings zur Diversität
  • Kooperation mit dem Verein Arbeiterkind e.V., um Studieninteressierten und Studierenden aus bildungsfernen Familien den Einstieg an der Universität zu erleichtern
  • Entwicklung von Maßnahmen, um die Zusammenarbeit von älteren und jüngeren Beschäftigten zu verbesser

Familiengerechte Hochschule

Studium oder den Beruf mit der Familie vereinbaren: Diese Prämisse gehört bereits seit vielen Jahren zum Profil der Universität Hohenheim. Als erste Universität des Landes erhielt sie bereits 2004 das Grundzertifikat zum "audit familiengerechte hochschule" durch die berufundfamilie gGmbH der Hertie-Stiftung zugesprochen. Inzwischen zum 6. Mal re-auditiert sind viele Maßnahmen etabliert und ermöglichen Studierenden, Professoren und Beschäftigten ihr Studium bzw. ihre Arbeit an der Universität erfolgreich mit den familiären Anforderungen zu vereinbaren. Mit der 6. Re-Auditierung erhält die Universität Hohenheim als erste des Landes das Zertifikat mit dauerhaftem Charakter.

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Mitgliedschaften und Netzwerke

Das Gleichstellungsbüro mit MentHo-Geschäftsstelle beabsichtigt durch Mitgliedschaften in regionalen und überregionalen Verbänden und Vereinen die Konzeption sowie die Durchführung gleichstellungsorientierter Maßnahmen aktiv mitzugestalten.

Außerdem pflegt das Gleichstellungsbüro Netzwerke zu verschiedenen gleichstellungsorientierten Aspekten.

Kontakte und Erfahrungen aus diesen Netzwerken fließen direkt in die tägliche Arbeit ein.


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Service: Dual Career

Gemeinsam neue Wege gehen: Die Dual-Career-Servicestelle unterstützt und berät Partner und Partnerinnen neu berufener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Fragen der eigenen beruflichen Karriere und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.